Nominierte der Sächsischen Staatspreise 2023
Sächsische Staatspreise 2023: Die Nominierten stehen fest
Im Auftrag des Freistaates Sachen richtet futureSAX in diesem Jahr erneut die Sächsischen Staatspreise für Gründen, Transfer und Innovation aus. In der ersten Wertungsrunde wurden aus 129 zugelassenen Einreichungen insgesamt 34 Bewerbungen für die nun folgenden Jurysitzungen (2. Wertungsrunde) zugelassen. Die Nominierten kommen aus den unterschiedlichsten Regionen Sachsens und bilden die sächsische Branchenvielfalt erneut vielseitig ab. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden am 4. Juli 2023 im Rahmen der futureSAX-Innovationskonferenz prämiert.
Insgesamt über 150 Jurorinnen und Juroren, bestehend aus branchenübergreifenden Expertinnen und Experten, wählten in der ersten Wertungsrunde die jeweiligen Nominierten in den drei Wettbewerben aus:
- zwölf für den Sächsischen Gründerpreis (Gründungsideen und -konzepte),
- zehn für den Sächsischen Transferpreis (Transferprozess zwischen Wissenschaft und Wirtschaft) und
- zwölf für den Sächsischen Innovationspreis (etablierte Unternehmen)
Gründerpreis: Innovative Gründungskonzepte zeigen Sachsens Ideengeist
Für den Sächsischen Gründerpreis 2023 sind insgesamt zwölf innovative Gründungskonzepte und Geschäftsideen nominiert.
- Die Nominierten stammen aus Dresden (8), Leipzig (2), Niederau (1) und Radeberg (1).
- Dabei sind besonders Einreichungen aus dem Bereich Informations-/ Kommunikationstechnologie / Software (4) vertreten. Die weiteren Nominierungen kommen aus den Bereichen Chemie/Werkstofftechnik (1), Halbleiter-/Elektroindustrie/Hardware (2), Life Science/Medizin/Gesundheit (2), Land-/ Forst-/ Nahrungmittelwirtschaft (2) und Energie/Umwelt (1).
- Die Mehrheit der nominierten Gründungskonzepte und Geschäftsideen wurden bereits gegründet, ein nominiertes Team plant seineGründung im Laufe des Jahres.
Transferpreis: Starke Transferleistungen mit Modellcharakter
Für den Sächsischen Transferpreis 2023 sind zehn Transferleistungen mit Modellcharakter nominiert. Die Verteilung über die sächsische Forschungslandschaft ist vielfältig:
- Die Nominierten stammen aus den Fraunhofer-Institutionen, dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie, dem ICM Institut für Maschinen- u. Anlagenbau e. V. sowie den Technischen Universitäten Freiberg, Chemnitz und München.
- Die nominierten Transferprojekte beschäftigen sich mit Neuerungen im Bereich Chemie/Werkstofftechnik (2), Maschinen-/Anlagenbau (2), Land-/ Forst-/ Nahrungsmittelwirtschaft (1), Handwerk (1), Informations-/Kommunikationstechnologien/Software (2), Dienstleistung/Services (1) sowie Life Sciences/Medizin/Gesundheit (1).
- Dabei beschäftigt sich gut die Hälfte der nominierten Transferprozesse mit Aus- und Neugründung (6), die weiteren Projekte mit Auftragsforschung/Verbundforschung (3) bzw. Transferleistungen im Bereich des Lizenz- oder Patenterwerbs (1).
Innovationspreis: Etabliertes Unternehmertum mit Innovationsstärke
Für den Sächsischen Innovationspreis sind insgesamt zwölf eingereichte Innovationen nominiert.
- Die Nominierten stammen aus Dresden (5), Leipzig (2), Chemnitz (1), Coswig (1), Löbau (1), Markneukirchen (1) und Mildenau (1) und zeigen den starken Innovationsgeist in den urbanen wie auch ländlichen Regionen.
- Dabei kommen die nominierten Innovationen aus den Bereichen Chemie/Werkstofftechnik (2), Maschinen-/Anlagenbau (3), Dienstleistungen/Services (1), Energie/Umwelt (1), Halbleiter- / Elektroindustrie/Hardware (1), Handwerk (2), Informations-/Kommunikationstechnologien/Software (1) sowie Life Science/Medizin/Gesundheit (1).
- Bei den nominierten Bewerbungen handelt es sich um zehn Produkt- und zwei Prozessinnovationen.
Die Bewerbungszahlen im Überblick – Sachsen zeigt Ideengeist und Innovationsstärke
Weitere Informationen zu den Bewerbungszahlen und der Verteilung nach Regionen und Branchen.
Die Fachjury – Über 150 Expertinnen und Experten bewerten die 129 Einreichungen des Wettbewerbsjahres 2023
Alle Jurorinnen und Juroren finden Sie hier:
Wir bedanken uns für das außerordentliche ehrenamtliche Engagement!
Alle Nominierten im Überblick zum Downloaden
Ihre Ansprechpartnerin bei futureSAX
Tabea-Elice Hantsche
Projektkoordinatorin
Wettbewerbe & Förderverfahren
Menschen miteinander verbinden, Geschichten erzählen und Emotionen auslösen – diese Ziele motivierten Tabea-Elice Hantsche zur Ausbildung als Veranstaltungskauffrau und einem anschließenden vertiefenden dualen Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement/ Event- und Sportmanagement an der Staatlichen Studienakademie Riesa.
Berufserfahrung konnte die gebürtige Lausitzerin nicht nur in der Organisation von verschiedenen Veranstaltungen, sondern auch im Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit sowie im Personalmanagement sammeln. Zudem schärfte der Einblick in unterschiedliche Unternehmensstrukturen den Sinn für vielfältige Perspektiven.