futureSAX-InnovationSchool

Die futureSAX-InnovationSchool 2022 für die NextGen-Gründenden Sachsens

In den Herbstferien entwickelten gründungsinteressierte Jugendliche ihre innovativen Ideen zum Geschäftsmodell, unterstützt von 16 Mentorinnen und Mentoren aus der sächsischen Start-up Szene und dem NextGenSupport-Netzwerk. Erfahrungen, Feedback und Impulse für die junge Generation.

Der erste Veranstaltungstag: Online-Impulse für das eigene Geschäftsmodell

Am 26. Oktober startete morgens die futureSAX-InnovationSchool Ideas2Business 2022 in den ersten, noch Online stattfindenden Veranstaltungstag. futureSAX-Geschäftsführerin, Marina Heimann, eröffnete gemeinsam mit einem digitalen Gruß aus dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr durch Staatssekretär für Wirtschaft und Arbeit, Thomas Kralinski, die Impuls- und Vernetzungsveranstaltung für gründungsinteressierte Jugendliche. Nach einem Blick auf die Aktivitäten im Vorfeld des Veranstaltungshighlights für die NextGen und einer ausführlichen Kennenlernrunde der Teilnehmenden begannen die Impulssessions in den digitalen Räumen.

Zugeschnitten auf die Vorkenntnisse der jungen Gründungsinteressierten gab es eine Auswahl an Basic- und Advanced-Modulen im Programm. Im Rahmen der ersten Session konnten sich die NextGen-Gründenden einerseits Feedback für die bereits bestehende Idee einholen, begleitet von Nina Schweitzer, Geschäftsleitung des NextGenSupport-Netzwerkpartners STARTUP TEENS und Heinz Truckenbrodt, Senior Projektmanager Gründen bei futureSAX. In den folgenden Sessions rund um einzelne Bereiche des Business Modell Canvas entwickelten die Jugendlichen ihre Ideen inhaltlich immer weiter und holten sich von den Mentorinnen und Mentoren weitere Anhaltspunkte und Blickwinkel auf die eigene Idee.

Allein am ersten Veranstaltungstag teilten insgesamt elf Gründerinnen/Gründer, Unternehmerinnen/Unternehmer sowie weitere Akteure der sächsischen Start-up Szene und des NextGenSupport-Netzwerkes ihre Erfahrungen mit den Teilnehmenden. Darunter Prof.-Ing. Marius Brade (Fachhochschule Dresden), Ludwig Gawer (ByteBuzzer GmbH), Katja Käseberg (Impact Hub Leipzig), Titus Lindl (WEGVISOR® GmbH & Co. KG), David Sauer (Gründerakademie Hochschule Zittau/Görlitz) und Janine Steidelmüller (SAP).

Auch bereits am ersten Veranstaltungstag dabei, Gründer und COO der WAKU Robotics GmbH, Alexander Bresk, der als ehemals Nominierter und mittlerweile auch Juror des Sächsischen Gründerpreises seine Erfahrungen einbrachte. Hier geht’s zum Interview im Vorfeld der futureSAX-InnovationSchool.

Die Inhalte der kurzweiligen und interaktiven Beiträge verarbeiteten die Teilnehmenden in regelmäßigen Arbeitsphasen durch die intensive Arbeit mit dem Business Model Canvas. Die Sessions behandelten neben obligatorischen Punkten zu rechtlichen und steuerlichen Aspekten der Gründung, vermittelt von Franziska Metzbaur (JUGEND GRÜNDET), auch Besonderheiten digitaler Geschäftsmodelle, die Jörg Kaufmann-Herzog (popcorn solution GmbH) in der Session behandelte.

Das nächste Sächsische Gründerforum I

30.10.2024 | 16:00 - 20:00 | Leipzig

Geschäftsmodelle entwickeln und innovieren

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Der zweite Veranstaltungstag im Impact Hub Dresden

Die erste Hälfte des zweiten Eventtages setzte sich ebenfalls aus inspirierenden Impulsen zusammen, mit besonderem Fokus auf Strategieentwicklung. Themen wie die Skalierung des Geschäfts und die Vermarktung des Business standen auf der Agenda. Der im Sächsischen Mentoring Netzwerk aktive Daniel Matuschewsky (meets-ecommerce UG), gab den Teilnehmenden Einblicke in mögliche Vertriebsstrukturen. Ein Best-Practice Beispiel und authentische Einblicke für das Thema Skalierung lieferte dabei Laura Kunze, Co-Founderin der 2022 für den Sächsischen Gründerpreis nominierten Fusion Bionic GmbH. Für die Visualisierung des Geschäftsmodells sorgte der LEGO Serious Play Workshop, betreut durch Sylvia Schöne vom NextGenSupport-Netzwerkpartner, dem Landesverband Sächsischer Bindungswerke e.V. (LJBW).

Das Kick-Off für die zweite Tageshälfte bildete die Begrüßung des Staatssekretärs für Arbeit und Wirtschaft, Thomas Kralinski, vom Sächsischen Staatministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, der die NextGen-Gründenden in die weiteren Programmpunkte einstimmte. Der zweite Teil des Tages drehte sich um das Pitchen der entstandenen und weiterentwickelten Geschäftsideen. Julia Lüpfert, Coach für Start-ups im Bereich Business Development, startete mit einem kurzen Impuls zum Thema Kommunikation im anschließenden Pitchworkshop. Nach dem Verarbeiten des Feedbacks der Mentorinnen und Mentoren aus der Vorrunde, zeigten sich die besten Pitches im anschließenden Finale.

Zum Abschluss der beiden Impulsreichen Veranstaltungstage, stellte sich Gründungsberater der Industrie- und Handelskammer Dresden, Marcus Dämmig, den Fragen rund um die nächsten Schritte in Richtung Gründung, insb. mit Fokus auf Gründen unter 18 Jahren. Im entspannten Get-together nach dem offiziellen Ende der futureSAX-InnovationSchool, konnte sich die NextGen-Community noch weiter vernetzen.  

So geht es weiter

Für Jugendliche, die in ihren Gründungsplänen schon fortgeschrittener sind, bietet futureSAX die Möglichkeit im Rahmen der NextGenCorner beim kommenden Sächsischen Gründerforum am 1. Dezember 2022 in Leipzig dabei zu sein. Die perfekte Gelegenheit, die eigene Idee sichtbar zu machen und aufbauende inhaltliche Impulse rund um das Thema Gründung zu erhalten. Hier geht’s zur Anmeldung: Sächsisches Gründerforum I: Geschäftsmodelle entwickeln und innovieren | futureSAX

Als jährlich stattfindendes Event wird die futureSAX-InnovationSchool auch nächstes Jahr wieder gründungsinteressierte Jugendliche mit starken Impulsen und wertvollen Tipps von Expertinnen und Experten tatkräftig stärken, ihre jungen, innovativen Ideen zu verwirklichen. Nach diesen zwei von Kreativität, Impulsen und Austausch gefüllten Tagen heißt es nun: Anfangen und die eigenen Visionen anpacken, damit die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer von morgen schon heute ihre #InnovationmadeinSaxony wie die Großen vorantreiben können.

Ihre Ansprechpartnerin bei futureSAX

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Caroline Pechmann

Senior Projektmanagerin

Gründen & NextGen

Die Begeisterung für Innovation und die Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Technik motivierte die gebürtige Vogtländerin zum Studium des Wirtschaftsingenieurwesens. Neben Produkt- und Innovationsmanagement spezialisierte sie sich im Bereich Produktentwicklung und Produktionstechnik. Während ihres Studiums an der Technischen Universität Dresden arbeitete sie als Werkstudentin in einem internationalen Konzern und einem ebenfalls international vertretenen IT-Beratungsunternehmen und absolvierte ein Auslandspraktikum in Rotterdam/Niederlande. Privat engagiert sie sich im musisch-künstlerischen Bereich als Künstlerin sowie im Volleyball-Vereinssport.

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