futureSAX-Gründerbrunch am 12. Mai 2022 in Leisnig

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futureSAX-Gründerbrunch: Social Entrepreneurship und Kultur- & Kreativwirtschaft

Rund 35 Gäste trafen sich im Kulturbahnhof Leisnig, um Praxisimpulse zum Zusammenspiel von Kultur- & Kreativwirtschaft mit sozialem Unternehmertum zu bekommen und Erfahrungen mit den speziellen Rahmenbedingungen für innovative Geschäftsmodelle in diesen Bereichen auszutauschen. Gründende pitchten ihre innovativen Ideen und erhielten im Speed-Mentoring wertvolle Impulse für die eigenen Ideen.

Die Bahnhofsband des Kulturbahnhof Leisnig bereitete den anwesenden Gästen des futureSAX Gründerbrunch bei sommerlichen Temperaturen einen warmen, musikalischen Empfang. Im anschließenden Interview mit Alireza Rismanchian - einem der Gründer des Kulturbahnhof Leisnig, erhielten die Gäste einen lebendigen Einblick zu der Vision des Veranstaltungsortes.  Der mit dem InnoStartBonus geförderte Gründer stellte dabei die Brücke zwischen Kultur-& Kreativ Wirtschaft und sozialer Innovation heraus. Der Bahnhof Leisnig ist ein pulsierender Ort für Kultur, Austausch und Begegnung. „Es gibt enge Kooperationen mit der Stadt Leisnig, mit den Unternehmen in der Region und auch mit dem überregionalen Kulturnetzwerk und dem internationalen Ethno-Netzwerk.“ (Zitat: futureSAX-Interview mit Alireza Rismanchian | futureSAX)

Panel: Rahmenbedingungen für innovative Geschäftsmodelle im kulturellen, kreativen und sozialen Bereich 

Im folgenden Panelgespräch, moderiert durch die futureSAX Projektmanager Gründen & InnoStartBonus Heinz Truckenbrodt und Peter Wöckel, verdeutlichten die teilnehmenden Expertinnen und Experten die besonderen Rahmenbedingungen sozial orientierter Unternehmen, insbesondere hinsichtlich wirkungsorientierter Geschäftsmodelle, unterschiedlicher Einnahmequellen, der Wahl der richtigen Rechtsform und der Notwendigkeit von Unterstützung.

Das Gespräch mit Katja Großer (Beratung & Vernetzung Nord- und Westsachsen, KREATIVES SACHSEN, Chemnitz), Katja Käseberg (Gründungsberaterin, Impact Hub Leipzig GmbH, Leipzig), Janet Schaer (Geschäftsführerin HERZERWÄRMER!, Plauen), Pierre Herzer (Geschäftsführer, Impact Hub Dresden GmbH) und Phillipp Seidel (Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr) legte schließlich auch einen speziellen Fokus auf die Rahmenbedingungen in Sachsen.

Start-ups aktuell:  Kreative und soziale Gründende pitchen ihre innovative Geschäftsidee

Anschließend präsentierten sechs Gründende ihre Ideen in 3-minütigen Pitches und beantworteten dem interessierten Publikum entstandene Fragen. Einblicke gewährten das Team Euventure, das durch den InnoStartBonus im Call 5, sowie die Gründerinnen von WERRATIV und der Buchbinderei in der Kaserne – Anklamo, die jeweils im Call 6 gefördert sind sowie die Gründerpreisteilnehmenden aus den Jahren 2017 bis 2022, Verlag OPERNMOUTH, Mitmalfilm und MIXEN.

Speed-Mentoring: Impulse zur eigenen innovativen Geschäftsidee 

Die Teams und weitere teilnehmende Gründende und Gründungsinteressierte richteten im Speed-Mentoring, dem abschließenden Programmpunkt ihre Fragen an die anwesenden Mentorinnen und Mentoren, bevor es ins offene Netzwerken ging. Dazu standen - neben die Panelteilnehmenden - Christian Hauke (Gründungsberater Gründerinitiative Smile, Leipzig), David Sauer (Gründungscoach, HSZG, Görlitz), Prof. Dr. Frank Schumann (Gründungsbetreuung, SAXEED, Mittweida) und Björn Vondran (SOCIAL IMPACT LAB LEIPZIG) bereit.

Bereits am 23.06.2022 findet das Jahreshighlight des sächsischen Innovationsökosystems, die Sächsische Innovationskonferenz in der Messe Dresden statt. Hier kommen Sachsens Macherinnen und Macher mit ihren zukunftsweisenden Ideen, Projekten und Innovationen zusammen, um Sachsens Innovationskraft sichtbar zu machen, Innovationskultur zu erleben und #InnovationmadeinSaxony gemeinsam zu feiern. Sichern Sie sich Ihr Ticket.

Ihr Ansprechpartner bei futureSAX

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Anika Lorenz

Projektmanagerin

Ideenphase & InnoStartBonus

Wie lassen sich geowissenschaftliche Prozesse, wie z.B. Erdbeben, mit Hilfe physikalischer Formeln am Computer simulieren? Diese Fragestellung sowie ihre Faszination für die Montanregion Erzgebirge bewegten Anika Lorenz dazu, ein Studium der Geophysik an der TU Bergakademie Freiberg zu absolvieren.

Danach startete sie in Niedersachsen ins Berufsleben, wo sie als Technical Data Analyst in der Inspektionsbranche für ein weltweit führendes Technologieunternehmen tätig war. Als dieses Unternehmen für den neu zu gründenden Standort in Sachsen eine Leiterin suchte, nahm sie die Herausforderung an und baute mehr als 3 Jahre lang das neue Büro mit internationalem Team in Radebeul auf.

Beeindruckt vom Innovationsgeist und der Machermentalität der Sachsen möchte die gebürtige Zwickauerin branchenübergreifend Gründerinnen und Gründern beim Umsetzen ihrer Visionen unterstützen. 

In ihrer Freizeit unternimmt Anika gerne Wanderungen in der Sächsischen Schweiz und engagiert sie sich ehrenamtlich bei der Aidshilfe Dresden sowie als Wahlhelferin.

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