futureSAX auf der KarriereStart 2023
futureSAX auf der KarriereStart 2023
Zum Auftakt in die Eventsaison für Gründende begrüßte futureSAX knapp 50 Gäste beim futureSAX-Gründerbrunch auf der KarriereStart 2023 – für Impulse, Vernetzung und Austausch untereinander und mit Expertinnen/Experten vor Ort. Mit dem Impulsworkshop Design Thinking standen am Freitag die innovativen Ideen der nächsten Generation an Gründenden im Mittelpunkt.
Bereits der erste Messetag der KarriereStart 2023 hatte seine Highlights für Gründende. Authentische Einblicke in die Welt des Gründens bei „Start-ups on stage“ und der Impulsworkshop „Wie finde ich eine Idee für mein Start-up“ für die NextGen sorgten für einen spannenden Start ins Messewochenende.
Der futureSAX-Gründerbrunch zum Start in den zweiten Messetag
Der Messesamstag startete dann mit dem traditionell ersten futureSAX-Gründerbrunch des Jahres 2023. Marina Heimann, Geschäftsführerin der futureSAX GmbH, begrüßte die Gäste der Messe am offenen Podium der Halle 3 und stimmte die Teilnehmenden in die folgenden Talks und Impulse ein.
Als Einstiegsimpuls stellte Denny Farkas, Co-Founder und Geschäftsführer der noah GmbH, sein Unternehmen vor und gab Einblicke in die bisherige Entwicklung, beginnend mit der Förderung der Geschäftsidee durch den InnoStartBonus. Die Messe-Tour des Staatsministers für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, machte zu diesem Zeitpunkt für die gemeinsame Q&A- Diskussion Halt beim futureSAX-Gründerbruch.
Möglichkeiten zur Förderung und Finanzierung im Freistaat
Mit dem Finanzierungstalkt behandelte der zweite Programmpunkt ein für alle Entwicklungsstufen interessantes Thema, moderiert durch Peter Wöckel, Projektmanager Ideenphase und InnoStartBonus bei der futureSAX GmbH. Für die Unterstützung Gründender bietet der Freistaat Sachsen eine vielfältige Förder- und Finanzierungslandschaft, zugeschnitten auf die verschiedenen Phasen der Gründung (Übersicht Gründungsförderung auf futureSAX.de). Nach einem Überblick zu grundlegenden Formen zur Finanzierung diskutierten Ute Zesewitz, Referentin Unternehmensfinanzierung und Förderung der Industrie- und Handelskammer Dresden sowie Tobias Voigt, Investmentmanager des Technologiegründerfonds Sachsen, und Anja Wohlgethan, Firmenkundenberaterin bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank (SAB) über Unterschiede bei der Finanzierung der Geschäftsidee durch Fremdkapital bzw. Eigenkapital und gaben wertvolle Hinweise zum Planungshorizont sowie die Erstellung des eignen Finanzplans.
Female Power im Gründerinnen-Talk
Gründen Frauen anders als Männer? Dieser Frage widmete sich der anschließende Talk mit sächsischen Gründerinnen, moderiert durch futureSAX-Projektmanagerin für NextGen (Jugendliche), Caroline Pechmann. Als Gesprächspartnerinnen teilten Miriam Corcoran, CEO bei MiViA in Freiberg, Janet Schaer, Gründerin und CEO von GLD NWX aus Plauen sowie Eva-Maria Kappelhoff, Co-Founderin der MealGood GbR aus Dresden ihre Erfahrungen. Authentisch und gespickt mit vielen praktischen Einsichten in den Gründerinnenalltag schilderten sie neben den Herausforderungen auch erfüllenden Momente ihres Wirkens. Zentrales Learning: der neue Blickwinkel, den weibliche Entrepreneure in die, von ihren männlichen Pendants geprägten Bereiche der Wirtschaft, einbringen.
Start-ups on Stage
Auch das seit Freitag laufende Format „Start-ups on Stage“, in dem die Gründenden des Start-up Spots auf der KarriereStart sich und ihr Start-up vorstellen, erhielt einen Slot im futureSAX-Gründerbrunch. Peter Wöckel interviewte die durch den InnoStartBonus geförderten Gründungsteams von Sani-Ellips mit Tom Pilk und Vanessa Glöckner sowie Epic Escape mit Anton Ludewig und Marlon Würffel.
Brunch und Get together mit den Netzwerkpartnern
Der Netzwerkteil mit dazugehörenden Brunch im Anschluss an das Bühnenprogramm fand in diesem Jahr wieder in einem separaten Raum nahe der Bühne statt, in dem die Akteure aus dem Sächsischen Start-up-Partner-Netzwerk mit den teilnehmenden Gründerinnen und Gründern gezielt ins Gespräch kamen.
Ihre Ansprechpartnerin bei futureSAX
Anika Lorenz
Projektmanagerin
Ideenphase & InnoStartBonus
Wie lassen sich geowissenschaftliche Prozesse, wie z.B. Erdbeben, mit Hilfe physikalischer Formeln am Computer simulieren? Diese Fragestellung sowie ihre Faszination für die Montanregion Erzgebirge bewegten Anika Lorenz dazu, ein Studium der Geophysik an der TU Bergakademie Freiberg zu absolvieren.
Danach startete sie in Niedersachsen ins Berufsleben, wo sie als Technical Data Analyst in der Inspektionsbranche für ein weltweit führendes Technologieunternehmen tätig war. Als dieses Unternehmen für den neu zu gründenden Standort in Sachsen eine Leiterin suchte, nahm sie die Herausforderung an und baute mehr als 3 Jahre lang das neue Büro mit internationalem Team in Radebeul auf.
Beeindruckt vom Innovationsgeist und der Machermentalität der Sachsen möchte die gebürtige Zwickauerin branchenübergreifend Gründerinnen und Gründern beim Umsetzen ihrer Visionen unterstützen.
In ihrer Freizeit unternimmt Anika gerne Wanderungen in der Sächsischen Schweiz und engagiert sie sich ehrenamtlich bei der Aidshilfe Dresden sowie als Wahlhelferin.