72 Bewerbungen für den Sächsischen Gründerpreis 2024
72 Bewerbungen für den Sächsischen Staatspreis für Gründen 2024 eingegangen
Die diesjährige Bewerbungsphase für den Sächsischen Staatspreis für Gründen ist abgeschlossen. 72 Bewerbungen aus ganz Sachsen gingen für den Staatspreis, ausgelobt vom Sächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA), ein.
Bis zum 4. März 2024 konnten sich Gründende mit ihren innovativen Ideen für den Sächsischen Staatspreis für Gründen bewerben. Die Einreichungen werden von futureSAX, der Innovationsplattform des Freistaates Sachsen, formal geprüft. Die zugelassenen Bewerbungen werden anschließend an die Jury zur Bewertung übergeben.
Die eingereichten Bewerbungen stammen aus 13 Branchenbereichen, wobei Bewerbungen aus den Bereichen Informations-/ Kommunikationstechnologie und Software (25 Prozent), Dienstleistungen und Services (20 Prozent) sowie Energie/ Umwelt und Life Science/ Medizin/ Gesundheit (je 11 Prozent) am häufigsten vertreten sind.
Die regionale Verteilung fällt zu 37 Prozent auf den ländlichen Raum (26 Einreichungen) und zu 63 Prozent auf die Großstädte Dresden (15), Leipzig (23) und Chemnitz (8).
"Der Sächsische Gründerpreis ist das Schaufenster unserer lebendigen Gründungsszene im Freistaat. Er macht Zukunftsideen und schon realisierte Gründungen aus Sachsen sichtbar, gibt Zugang zu einem großen Unterstützernetzwerk mit über 12.000 Kontakten und lenkt das Interesse potenzieller Investoren auf die innovativen Vorhaben. Allein die Teilnahme am Wettbewerb ist also schon ein Gewinn für jede Gründerin und jeden Gründer. Ich drücke allen Bewerbern die Daumen, damit es nun mit einer der begehrten Nominierungen klappt und freue mich schon jetzt auf viele interessante Gespräche zur Preisverleihung auf der Sächsischen Innovationskonferenz am 19. Juni."
Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Die Ergebnisse der Wettbewerbseinreichungen im Detail
Für den Sächsischen Gründerpreis gingen 72 Bewerbungen vornehmlich aus den Großstädten Dresden, Leipzig und Chemnitz (63 Prozent) ein. 13 Branchenbereiche sind vertreten, wobei die meisten Gründungsideen- und -konzepte aus dem Feld der Informations- und Kommunikationstechnologie- bzw. Software-Branche (25 Prozent) stammen. Dies setzt den Trend der vergangenen Jahre in der Gründungsszene fort. Dieses Jahr stammten zudem viele Bewerbungen aus den Bereichen Dienstleistungen und Services (20 Prozent) sowie Life Science, Medizin und Gesundheit und Energie/ Umwelt (je 11 Prozent).
Bei den zugelassenen Gründungen bzw. Gründungsideen befinden sich 28 Prozent in der Vorgründungsphase. 39 der Konzepte (54 Prozent) wurden von Gründerinnen bzw. Teams mit mindestens einem weiblichen Teammitglied eingereicht.
"Die diesjährigen Einreichungen zum Sächsischen Gründerpreis demonstrieren einmal mehr die Vielfalt und Stärke des sächsischen Innovationsökosystems über alle Branchen hinweg. Zudem zeigt sich, dass auch abseits der Großstädte viele innovative Ideen schlummern, die wir sichtbar machen wollen. Ich wünsche allen Gründenden viel Erfolg im Wettbewerb und viele neue Impulse im Netzwerk von futureSAX."
Steffen Beer, Geschäftsführer, futureSAX GmbH
Im nächsten Schritt werden die zugelassenen Bewerbungen an die Fachjury, bestehend aus 100 Expertinnen und Experten aus Sachsen und dem gesamten Bundesgebiet, übergeben. Sie bewerten die Einreichungen und werden die Nominierten für den Sächsischen Gründerpreis benennen, welche dann Mitte April öffentlich bekannt gegeben werden. Nach Bekanntgabe der Nominierten startet das öffentliche Verfahren zur Abstimmung für den Publikumspreis des Gründerpreises, der dieses Jahr mit freundlicher Unterstützung der Spread Group vergeben wird. Bis 15. Mai 2024 kann dann online für den jeweiligen Favoriten abgestimmt werden.
Die Jurysitzung der zweiten Runde, um die Finalist/innen zu bestimmen, findet dann im Mai statt.
Die Verleihung des Sächsischen Staatspreises für Gründen erfolgt auf der Sächsischen Innovationskonferenz am 19. Juni 2024 im Flughafen Dresden.
Hintergrund: Der Sächsische Staatspreis für Gründen 2024
Im Jahr 2024 richtet futureSAX, die Innovationsplattform des Freistaates Sachsen, im Auftrag des SMWA erneut den Sächsischen Staatspreis für Gründen aus. Der Preis ist mit insgesamt bis zu 50.000 Euro dotiert. Mit dem Wettbewerb ehrt der Freistaat die besten Gründungskonzepte und -ideen.
Gleichzeitig sollen zukunftsfähige Ideen und Innovationen aus der sächsischen Wirtschafts- und Wissenschaftslandschaft sichtbar und zugänglich gemacht werden.
Der Wettbewerb ist branchen- und technologieoffen gestaltet und unterstützt Gründende sowie junge Unternehmen bei der Weiterentwicklung und Sichtbarmachung ihrer Idee oder ihres Geschäftskonzeptes. Der futureSAX-Publikumspreis bietet den nicht nominierten Teams eine zusätzliche Gewinnchance. Neben dem Zugang zum futureSAX-Netzwerk mit über 12.000 Kontakten aus Wissenschaft und Wirtschaft wartet ein Preisgeld von bis zu 50.000 Euro sowie eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit auf die Prämierten.
Die Prämierung findet auf der Sächsischen Innovationskonferenz am 19. Juni 2024 statt.
Weitere Informationen finden Sie auf www.futureSAX.de/gp
Ihre Ansprechpartnerin bei futureSAX
Tabea-Elice Hantsche
Projektkoordinatorin
Wettbewerbe & Förderverfahren
Menschen miteinander verbinden, Geschichten erzählen und Emotionen auslösen – diese Ziele motivierten Tabea-Elice Hantsche zur Ausbildung als Veranstaltungskauffrau und einem anschließenden vertiefenden dualen Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement/ Event- und Sportmanagement an der Staatlichen Studienakademie Riesa.
Berufserfahrung konnte die gebürtige Lausitzerin nicht nur in der Organisation von verschiedenen Veranstaltungen, sondern auch im Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit sowie im Personalmanagement sammeln. Zudem schärfte der Einblick in unterschiedliche Unternehmensstrukturen den Sinn für vielfältige Perspektiven.