Tabea-Elice Hantsche
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Der MotionComposer macht Bewegungen hörbar. Eine Armbewegung durch die Luft lässt zum Beispiel Klaviertöne erklingen. Mit innovativer Stereovision-Technologie werden Gesten, Körperformen und Bewegungen erfasst und mit ausdifferenzierten Klangwelten verknüpft. Selbst Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen können so selbstbestimmt Tanzen und Musizieren. So kann Inklusion gelingen!
futureSAX: Bitte beschreiben Sie Ihre Innovation in einem Satz.
Josepha Dietz: Bewegungen werden über eine Kamera aufgenommen und mit Musik verknüpft – so kann zum Beispiel mit einer Armbewegung Klavier gespielt werden.
futureSAX: Wie sind Sie auf den Gedanken gekommen? Was war der Auslöser?
Josepha Dietz: Robert Wechsler, der Ideengeber, hat jahrelang mit der Technologie auf der Bühne gestanden. Als wir merkten, dass das Publikum den meisten Spaß daran hat, die Musikumgebungen nach der Aufführung selbst auszuprobieren, haben wir beschlossen, ein Gerät zu entwickeln, mit dem jeder durch seine Bewegungen Musik machen kann.
futureSAX: Hat der Ort der Start-up-Gründung eine wichtige Rolle gespielt, oder würden Sie eher sagen, dass Sie ortsunabhängig sind?
Josepha Dietz: Robert Wechsler hat unter anderem bei dem Dresdner Medienkunstfestival Cynetart den ersten Platz gewonnen. Mit dem mittelständischen Unternehmen FusionSystems aus Chemnitz haben wir einen starken Partner an unserer Seite.
futureSAX: Welche wichtige Empfehlung oder welchen Tipp würden Sie anderen Gründern mit auf den Weg geben?
Josepha Dietz: Man braucht einen langen Atem.
futureSAX: Auf was dürfen wir uns mittelfristig von Ihnen freuen?
Josepha Dietz: Wir beginnen gerade mit der Markteinführung.
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