Sächsischer Gründerpreis 2024

Der Sächsische Gründerpreis wurde im Jahr 2024 zum 24. Mal vergeben. Von insgesamt 66 zugelassenen Bewerbungen setzten sich die 10 Favoriten der fast 100 Juror/-innen der ersten Wertungsrunde durch und zogen als Nominierte in die zweite Wertungsrunde ein.

Das Siegerteam: enaDyne GmbH aus Leipzig

Den ersten Platz belegte die enaDyne GmbH aus Leipzig. Das Team entwickelt Plasmakatalysereaktoren, die bei niedrigen Temperaturen und Umgebungsdruck nachhaltige Chemikalien und Kraftstoffe aus CO2 produzieren. Dabei sind die Kosten im Vergleich zu fossilen Prozessen gleich oder sogar geringer. Ihr modulares, containerbasiertes Design ist skalierbar und flexibel einsetzbar und ermöglicht so eine nachhaltige industrielle Dekarbonisierung.

Statement der Jury

„Ich wünsche dem Team alles Gute bei der Umsetzung der Geschäftsidee – für den eigenen wirtschaftlichen Erfolg und aufgrund der gesellschaftlichen Relevanz des Themas. Die Darstellung der Möglichkeiten der Produktion nachhaltiger Chemikalien und Kraftstoffen war auch für einen „Nicht-Chemiker“ nachvollziehbar und überzeugend.“

Arne Laß, Mittelständische Beteiligungsgesellschaft mbH, Bürgschaftsbank Sachsen GmbH

next3D entwickelt eine Mixed Reality Software-Plattform für Smartphones, Tablets oder Datenbrillen. Damit können Chirurgen die genaue Position des Instruments im Patienten mithilfe eines Fadenkreuzes in den MRT/CT-Bildern ermitteln.

Das Team der Primogene GmbH produziert bioaktive Bestandteile der Muttermilch, die optimal auf die Bedürfnisse der Säuglinge abgestimmt sind. So soll die Säuglingssterblichkeit bekämpft werden.

„45minuten“, eine digitale Plattform zum Austausch vollständig vorbereiteter Unterrichtsstunden, konnte sich in einem offenen Online Voting unter all den nichtnominierten Teams des Gründerpreises erfolgreich beim Publikumspreis durchsetzen.

Weitere Informationen zum Sächsischen Gründerpreis 2024

Ihre Ansprechpartnerin bei futureSAX

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Tabea-Elice Hantsche

Projektkoordinatorin

Wettbewerbe & Förderverfahren

Menschen miteinander verbinden, Geschichten erzählen und Emotionen auslösen – diese Ziele motivierten Tabea-Elice Hantsche zur Ausbildung als Veranstaltungskauffrau und einem anschließenden vertiefenden dualen Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement/ Event- und Sportmanagement an der Staatlichen Studienakademie Riesa.

Berufserfahrung konnte die gebürtige Lausitzerin nicht nur in der Organisation von verschiedenen Veranstaltungen, sondern auch im Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit sowie im Personalmanagement sammeln. Zudem schärfte der Einblick in unterschiedliche Unternehmensstrukturen den Sinn für vielfältige Perspektiven.

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