Bericht futureSAX-InnovationSchool 2024 in Leipzig

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Die futureSAX-InnovationSchool 2024 für die NextGen-Gründenden Sachsens

Kurz vor Start des neuen Schuljahres gab es für Jugendliche wieder das jährliche Format für das Entwickeln eigener innovativer Ideen hin zum Geschäftsmodell, unterstützt von Mentorinnen und Mentoren aus der sächsischen Start-up Szene und dem NextGenSupport-Netzwerk. Erfahrungen, Feedback und Impulse für #InnovationmadeinSaxony der NextGen.

Veröffentlicht am: 02.08.2024

Der erste Veranstaltungstag: Online-Impulse für das eigene Geschäftsmodell  

„Ideas2Business“ ist das Motto der futureSAX-Innovationschool, ein zweitägiges Event, bei dem Jugendliche aus Sachsen ihre Ideen zum innovativen Geschäftsmodell entwickeln. Nach der Einführung in das Event, moderiert durch Caroline Pechmann, Senior Projektmanagerin Gründen & NextGen und Andreas Hoff, Projektmanager Gründen bei futureSAX, starteten auch schon die interaktiven Sessions in den Räumen „STONEHENGE“ und „FEUERSTELLE“. In diesem Jahr fand erneut das Meeting-Tool WorkAdventure Verwendung für den Online-Part der Veranstaltung – es ging also wieder an den Strand.  

Zugeschnitten auf die Vorkenntnisse der jungen Gründungsinteressierten gab es eine Auswahl an Basic- und Advanced-Modulen im Programm. Im Rahmen der ersten Session konnten sich die NextGen-Gründenden Feedback für die bereits bestehende Idee einholen das Lucas Haas, Co-Founder Young Founders Network e.V., Borna begleitet. Gefolgt von dem ersten Baustein des Business Model Canvas (BMC), gab es Impulse zur Entwicklung von Geschäftsmodellen, mit Marion Mattern, Startup-Catalyst, Teleskopeffekt GmbH, Mittweida und Lucas Haas. Parallel zur Session für Basic-Teilnehmende, die den BMC zunächst grundlegend kennenlernten, blickten die Advanced-Teams bereits in Richtung Businessplan und wie sie den BMC für ihre Strategie gut nutzen können. In den folgenden Sessions rund um einzelne Bereiche des Business Modell Canvas entwickelten die Jugendlichen ihre Ideen inhaltlich immer weiter und erhielten von den Mentorinnen und Mentoren weitere Anhaltspunkte und Blickwinkel für die eigene Idee. 

Allein am ersten Veranstaltungstag teilten insgesamt neun Gründerinnen/Gründer, Unternehmerinnen/Unternehmer sowie weitere Akteure der sächsischen Start-up Szene und des NextGenSupport-Netzwerkes ihre Erfahrungen mit den Teilnehmenden. Darunter  

  • Dr. Georg Püschel, Co-Founder/ Lead Tech Architect, Wandelbots GmbH, Dresden  

  • Karl Kretschmer, Inhouse Consultant & Analyst Greentech, AEVUM Venture UG, Dresden  

Die Inhalte der interaktiven Beiträge verarbeiteten die Teilnehmenden in regelmäßigen Arbeitsphasen durch intensive Arbeit mit dem Business Model Canvas und formten ihr Business. Die Sessions behandelten neben obligatorischen Punkten zu rechtlichen und steuerlichen Aspekten der Gründung, vermittelt von Franziska Metzbaur, Projektleiterin, JUGEND GRÜNDET, Pforzheim auch Themen wie Datenschutz und Lizenzen im Zusammenhang mit digitalen Geschäftsmodellen und Online-Präsenz. 

Der zweite Veranstaltungstag im Basislager MEDIA HUB in Leipzig 

Den Start in den Tag gestaltete die persönliche Gründergeschichte von Benedict Rehbein, Co-Founder, ecovery GmbH, Leipzig. Authentische Einblicke in dessen Beginn ins Gründerleben, verbunden mit Fehlschlägen aber auch wunderbaren Momenten, wie die doppele Prämierung beim Sächsischen Gründerpreis, gab den jungen Gründungsinteressierten ein gutes Best-Practice Beispiel für eine sächsische Erfolgsgeschichte. Im Nachgang der Keynote wandte sich der Sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Martin Dulig persönlich in die Jugendlichen und teilte seine persönliche Passion für Sachsen als innovativen Wirtschaftsstandort mit Raum für Ideen und mit umfassender Unterstützung in der gemeinsamen Q&A Session mit Benedict Rehbein, die Heinz H. Truckenbrodt, Leiter Projektgeschäft, futureSAX und Caroline Pechmann im Tandem moderierten. Nach der Mittagspause folgte der Pitch Workshop mit Impuls und Pitch Training von Lucas Haas und Caroline Pechmann

Schließlich krönte das Pitch-Finale die beiden Event-Tage, in dem sich die Teilnehmenden einer hochkarätigen Jury stellten - besetzt mit sächsischen Unternehmer:innen und Unternehmensvertreter:innen auch aus dem futureSAX-Alumnikreis. Erfahrungen und Feedback zu den dreiminütigen NextGen-Pitches der Teilnehmenden teilten:  

Referentin Annette Jaecker vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr prämierte den „Pitch des Tages“, wobei auch die individuelle Entwicklung der Teilnehmenden Berücksichtigung fand. Das gemeinsame Get together rundete die beiden Veranstaltungstage ab und sorgte für weitere Vernetzung der NextGen-Community in die etablierte innovative Unternehmenswelt Sachsens.  

So geht es weiter 

Für Jugendliche, die in ihren Gründungsplänen schon fortgeschrittener sind, bietet futureSAX die Möglichkeit, im Rahmen der NextGen-Corner beim Sächsischen Gründerforum am 30. Oktober 2024 in der Region Leipzig dabei zu sein. Die perfekte Gelegenheit, die eigene Idee sichtbar zu machen und aufbauende inhaltliche Impulse rund um das Thema Gründung zu erhalten. Hier geht’s zur Anmeldung: Sächsisches Gründerforum I Anmeldung 

Als jährlich stattfindendes Event wird die futureSAX-InnovationSchool auch nächstes Jahr gründungsinteressierte Jugendliche mit starken Impulsen und wertvollen Tipps von Expertinnen und Experten tatkräftig stärken, ihre jungen, innovativen Ideen zu verwirklichen. Nach diesen zwei von Kreativität, Impulsen und Austausch gefüllten Tagen heißt es nun: Die eigenen Visionen anpacken, damit die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer von morgen schon heute ihre #InnovationmadeinSaxony wie die Großen vorantreiben können. 

Ihre Ansprechpartnerin bei futureSAX

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Caroline Pechmann

Senior Projektmanagerin

Gründen & NextGen

Die Begeisterung für Innovation und die Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Technik motivierte die gebürtige Vogtländerin zum Studium des Wirtschaftsingenieurwesens. Neben Produkt- und Innovationsmanagement spezialisierte sie sich im Bereich Produktentwicklung und Produktionstechnik. Während ihres Studiums an der Technischen Universität Dresden arbeitete sie als Werkstudentin in einem internationalen Konzern und einem ebenfalls international vertretenen IT-Beratungsunternehmen und absolvierte ein Auslandspraktikum in Rotterdam/Niederlande. Privat engagiert sie sich im musisch-künstlerischen Bereich als Künstlerin sowie im Volleyball-Vereinssport.

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